Gesellschaft

Für mich ist in der Politik, wie auch sonst im Leben, ein lösungsorientierter Konsens und ein politisches Klima des Diskurses wichtig. Ich engagiere mich für eine starke Schweiz, in der man fair miteinander diskutieren und unterschiedliche Standpunkte vertreten kann. Eine Schweiz, in der der Austausch auf sachlicher Ebene stattfindet und stets von gegenseitigem Respekt getragen wird. Das wünsche ich mir auch von meinen politischen Kolleginnen und Kollegen.

Wir wollen einen Rahmen schaffen, in dem junge  Menschen über Politik diskutieren, sie aber auch erleben und erfahren können. Unser Ziel: Jugendliche für die Politik begeistern.  Ihnen die Welt der Politik zeigen. Ihnen erklären, wie politische Prozesse konkret ablaufen. Ihnen  zeigen, wie sie politische Veränderungen vorantreiben können. Ihnen unser Staatswesen näher bringen. Interessierst DU dich für politische Themen und bist DU bereit, dich mit Gleichaltrigen auf Neues einzulassen? Dann bist du bei uns richtig, denn  «Wir meinen Dich!» Das Programm gestaltet ihr aktiv mit. Somit zeigen wir DIR genau das, was DICH interessiert. Wir freuen uns auf deine Teilnahme, egal welche politische  Meinung du hast. Der Rahmen ist ungezwungen, ein Parteibeitritt keine Voraussetzung.

Mein Beitrag

Mit diesem Projekt wollen wir jungen Menschen die Politik näher bringen, ihnen die Türe öffnen.

Förderung der Lebensqualität von Familien in ihren vielfältigen Lebensformen – für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder

Die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie ist ein zentraler Pfeiler der Familienpolitik. Eltern müssen einen direkten und unkomplizierten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Es ist insbesondere im Interesse der Wirtschaft, dass diese die benötigten Fachkräfte rekrutieren kann. Die familienergänzende Kinderbetreuung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Es braucht mehr und günstigere Krippenplätze, ohne dass dabei die Qualität der Betreuung verloren geht. Anstatt Familienmodelle gegeneinander auszuspielen, ist das Wohl der Kinder ins Zentrum zu stellen. Kinder dürfen nicht zum Armutsrisiko werden. Wer ein Kind aufzieht, soll von tieferen Steuern profitieren können.

Mein Beitrag

In Bischofszell haben wir eine gut etablierte Kibi (Kindertagesstätte Bischofszell). Als ehrenamtliche Revisorin prüfe ich jährlich die Rechnung.

Erhöhter Steuerabzug für Kita-Kosten

Dank der von der CVP initialisierten Motion können Kita-Kosten im Thurgau bis zu einem Betrag von 10’100 CHF von den Steuern abgezogen werden. Als Mitglied des Kantonsrates bin ich stolz, dieser Motion zum Erfolg verholfen zu haben.

Wo immer möglich, setze ich mich für gute, moderne und flexible Arbeitszeitmodelle ein, die es beiden Elternteilen ermöglichen, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.

Als ehrenamtliche Revisorin unterstützte ich unsere KIBI in Bischofszell.

Mittagstisch

Die VSG Bischofszell, die Stadt, die Kibi und die katholische Kirchgemeinde Bischofszell haben zusammen einen Mittagstisch organisiert und helfen diesen auch mit zu finanzieren.

Frauen unterstützen sich politisch zu engagieren

Um die Rolle von Frauen in der Politik zu stärken, ist es wichtig, Netzwerke zu fördern, die auf Gleichberechtigung und Vielfalt ausgerichtet sind. Dies schafft nicht nur Chancen für politische Teilnahme, sondern trägt auch dazu bei, dass politische Entscheidungen von einer breiteren Palette von Perspektiven beeinflusst werden.

Mein Beitrag

Seit 2016 bin ich Vorstand der Die Mitte Frauen TG, seit 2018 im Vorstand der Die Mitte Bischofszell und Umgebung. Mitte Frauen TG ermutigen, vernetzen und unterstützen Frauen in ihrem politischen Wirken.

Von der göttlichen zur irdischen Ordnung

„Die göttliche Ordnung“ lautet der Titel eines wunderbaren Films über die Einführung des eidgenössischen Frauenstimmrechts 1971. Dieses herrliche Zeitdokument zeigt mit viel Humor und Einfühlungsvermögen, wie mutige und engagierte Frauen schliesslich zu ihrem Stimm- und Wahlrecht kamen. Wo aber stehen wir heute, bald ein halbes Jahrhundert nach diesem denkwürdigen Ereignis, nach der Einführung von Gleichstellungsartikeln, -kommissionen und -büros? Ist nun auch die irdische Ordnung hergestellt?
Erziehung und Stereotype prägen auch heute noch unser Denken und Handeln. Wir Frauen haben uns von diesen Fesseln noch nicht befreit. Wir sind aufgefordert, uns für Demokratie und unsere Rechte einzusetzen, nicht mit Verbissenheit, sondern mit Schalk und Beharrlichkeit!

Mein Beitrag

Wissen Sie noch, was Sie am 14. Juni 1991 dem ersten Frauenstreiktag gemacht haben? Ich war im zweiten Lehrjahr als Physiklaborantin. Was ich an diesem Tag gemacht habe, weiss ich nicht mehr genau. Aber an meine Kleidung erinnere ich mich sehr wohl. Ich war ganz in LILA gekleidet, als Zeichen meiner Verbundenheit mit den streikenden Frauen.

Der Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist an meinem Arbeitsplatz keine leere Phrase! Ich setze mich dafür ein, dass die Löhne regelmässig überprüft werden.

Meine Kirche macht Sinn, weil sie Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft und Rücksicht vermittelt.

Die katholische Kirche kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nicht für diese Kirche mache ich mich stark. Meine Kirche macht Sinn, weil sie Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft und Rücksichtsnahme vermittelt. Sie erinnert uns daran, dass die Welt nicht nur alleine den Starken und Mächtigen gehört. Sie hört zu, wenn die Politik nicht zuhört. Nur wenn wir uns für eine Kirche einsetzen, die fortschrittlich und konstruktiv ist, können wir dieses Bild ändern. Für mich ist die Kirche eine Institution, die sich den Problemen stellt, fortschrittlich denkt und zum Wohle aller Menschen handelt. Ein solcher Glaube kann Vertrauen, Orientierung und Geborgenheit geben.

Mein Beitrag

Als Kirchenrätin der Landeskirche TG setzte ich mich für die Gleichstellung und eine Gewaltenteilung auch in der Kirch ein.

Pro Senectute Thurgau ist die kantonale Fach- und Dienstleistungsorganisation im Altersbereich. Mit diversen Beratungsstellen ist sie für alle gut erreichbar. Unglaublich welches Portfolio sie der ältern Generation zur Verfügung stellen.

Mein Beitrag

Mein bescheidener Beitrag an diese Organisation ist meine Arbeit im Stiftungsrat.

Die Spitex leistet bedarfsgerecht, was unsere Gesellschaft braucht.

Meine Grossmutter lebte in einem abgelegenen Dorf im Tessin. Dank der Spitex, die ihr täglich das Essen brachte und sie pflegte, durfte sie bis zu ihrem Ableben in ihrem geliebten Haus am Rande ihres Heimatdorfes wohnen. Menschen wie meine Grossmutter gibt es überall in der Schweiz. Die Spitex ermöglicht Kranken, Behinderten oder Menschen, deren Kräfte nachlassen, möglichst lange zu Hause zu bleiben. Der Dienst, den die Spitex in unserer Gesellschaft leistet, ist bedürfnisgerecht und wertvoll.

Mein Beitrag

Mein bescheidener Beitrag an diese Organisation ist meine Arbeit als Revisorin.

Gemeinsam geht es besser

In Selbsthilfegruppen treffen sich Menschen in gleichen oder ähnlichen Lebenslagen, um sich regelmässig auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen

Mein Beitrag

Mein bescheidener Beitrag an diese Organisation ist meine Arbeit im Patronatskomitee.