Förderung der Lebensqualität von Familien in ihren vielfältigen Lebensformen – für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder
Die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie ist ein zentraler Pfeiler der Familienpolitik. Eltern müssen einen direkten und unkomplizierten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Es ist insbesondere im Interesse der Wirtschaft, dass diese die benötigten Fachkräfte rekrutieren kann. Die familienergänzende Kinderbetreuung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Es braucht mehr und günstigere Krippenplätze, ohne dass dabei die Qualität der Betreuung verloren geht. Anstatt Familienmodelle gegeneinander auszuspielen, ist das Wohl der Kinder ins Zentrum zu stellen. Kinder dürfen nicht zum Armutsrisiko werden. Wer ein Kind aufzieht, soll von tieferen Steuern profitieren können.

Mein Beitrag
In Bischofszell haben wir eine gut etablierte Kibi (Kindertagesstätte Bischofszell). Als ehrenamtliche Revisorin prüfe ich jährlich die Rechnung.
Erhöhter Steuerabzug für Kita-Kosten
Dank der von der CVP initialisierten Motion können Kita-Kosten im Thurgau bis zu einem Betrag von 10’100 CHF von den Steuern abgezogen werden. Als Mitglied des Kantonsrates bin ich stolz, dieser Motion zum Erfolg verholfen zu haben.
Wo immer möglich, setze ich mich für gute, moderne und flexible Arbeitszeitmodelle ein, die es beiden Elternteilen ermöglichen, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Als ehrenamtliche Revisorin unterstützte ich unsere KIBI in Bischofszell.
Mittagstisch
Die VSG Bischofszell, die Stadt, die Kibi und die katholische Kirchgemeinde Bischofszell haben zusammen einen Mittagstisch organisiert und helfen diesen auch mit zu finanzieren.
Meine Kirche macht Sinn, weil sie Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft und Rücksicht vermittelt.
Die katholische Kirche kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. Nicht für diese Kirche mache ich mich stark. Meine Kirche macht Sinn, weil sie Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft und Rücksicht vermittelt. Sie uns daran erinnert, dass die Welt nicht nur alleine den Starken und Mächtigen gehört. Sie hört hin, wenn die Politik weghört. Nur wenn wir uns für eine Kirche einsetzen, die fortschrittlich und konstruktiv ist, können wir dieses Bild ändern. Für mich ist die Kirche eine Institution, die sich den Problemen stellt, fortschrittlich denkt und zum Wohle aller Menschen handelt. Ein solcher Glaube kann Vertrauen, Orientierung und ein Gefühl der Sicherheit geben.
Mein Beitrag
Als Kirchenrätin der Landeskirche TG setzte ich mich für die Gleichstellung und eine Gewaltenteilung auch in der Kirch ein.
Die Spitex leistet bedarfsgerecht, was unsere Gesellschaft braucht.
Meine Grossmutter lebte in einem abgelegenen Dorf im Tessin. Dank der Spitex, die ihr täglich das Essen brachte und sie pflegte, durfte sie bis zu ihrem Ableben in ihrem geliebten Haus am Rande ihres Heimatdorfes wohnen. Menschen wie meine Grossmutter gibt es überall in der Schweiz. Die Spitex ermöglicht Kranken, Behinderten oder Menschen, deren Kräfte nachlassen, möglichst lange zu Hause zu bleiben. Der Dienst, den die Spitex in unserer Gesellschaft leistet, ist bedarfsgerecht und wertvoll.